- 24.11.2020
Wer ist das neue Mitglied des bejm-Vorstandes Justus Müller und was für Ziele hat er?
Justus Müller ist aktiv in der Evangelische Jugend Erfurt und im Landesjugendkonvent der EKM. Er wurde am 12. November 2020 von den Mitgliedern der Jugendkammer in den Vorstand des bejm gewählt.
Was bewegte dich, für den Vorstand zu kandidieren?
Ich finde es gut, wenn uns Jugendlichen und jungen Erwachsenen die Möglichkeit gegeben wird, sich an allen Aspekten der Evangelischen Jugendarbeit zu beteiligen. Für mich gehört das Diskutieren von theologisch-gesellschaftspolitischen Fragen genauso dazu, wie Abrechnung und Finanzierungspläne. Als Student der Evangelischen Theologie habe ich nicht nur die zeitlichen Möglichkeiten, mich intensiv in die Arbeit des BEJM einzubringen, sondern auch viele Ideen für die nächsten Jahre. Aber auch offene Fragen und den Wunsch vieles für mein eigenes Leben und mein Arbeiten, nach dem Abschluss meines Studiums mitzunehmen, brachten mich dazu zu kandidieren.
Als Gast hast du ein paar Mal schon bei den Vorstandssitzungen können und konntest in die Arbeit des Vorstandes reinschnuppern. Welche Themen wären dir besonders wichtig? Oder kannst du gar von einer Vision erzählen, die du in deiner Vorstandszeit umsetzen möchtest?
Gerade sind viele spannende Prozesse am Laufen. Gerade Projekte die einen Schritt aus unserer eigenen Filterblase heraus gehen, finde ich sehr spannend und wichtig. Etwa die Kooperation mit der Klima-Kollekte bietet eine gute Möglichkeit, sich den Umgang mit unserem Planeten bewusst zu machen und spricht ein großes Herzensthema von mir und vielen Jugendlichen an. Auch in schwierigen Zeiten, wie wir zur Zeit alle durchleben, finde ich den sozialen Aspekt unserer Arbeit sehr wichtig. Ich empfand die Beteiligung an der Katholischen 72 Stunden-Aktion dabei für mich sehr prägend. Es zeigt, wie privilegiert viele von uns sind und was wir bewirken können, wenn wir und dessen bewusst sind. In meiner Zeit im Vorstand will ich mich für solche Projekte engagieren, sie bewerben und den Jugendlichen, die etwas auf die Beine stellen wollen, die möglichen Rahmenbedingungen schaffen.
